Montag, 22. April 2013

Guerrilla Garden Braunschweig 2013

very early beginning April 2013 



selecting space

sowingplacing













                                                 tracing


                                                later in April 



 planting




observing




Sonntag, 21. April 2013

entlangen


Gedanke 1.
Es sieht so aus, als ob manche Welten des Nachts auch ganz andere Ursprünge haben. Zum Beispiel, wie poliert die Räume wirken, wie gemalt oder lackiert die Bäume und das Gras erscheinen.
' Habt ihr das alle gesehen? Ich machs' nicht nochmal.'



















Gedanke 2.
Man könnte sagen, dass die Bilder der Nacht dem Winter angehören. Würde man davon ausgehen, dass der Winter hell ist, liegt das Geheimnis im Licht.
Die Bilder des Tages sind noch nicht so weit. 

Es hat noch nicht begonnen.











Tiere der Nacht

Gedanke 219.
Die Wege durch die Gänge sind schnurgerade, die Zimmer links und rechts riesig gross und endlos
sonnendurchflutet,
allerdings hat sich bisher noch niemand dort aufgehalten.
Was geschah denn dort?




Gedanke 7.
Die Fläche der Leinwand ist durch das begrenzte, wenn auch selbst festgelegte Maß immer nur Forschungsfeld. Jedes Feld wird nach Versuchsabschluß zum Fragment eines unbekannten größeren Models. Auch wenn das Model provisorisch ist, so hat es seinen Posten. Vielleicht gibt es für die Form des Models eine Ahnung und vielleicht gibt es sie nicht. Möglicherweise ist das Fragment auch immer variable und wird nie wirklich Bild sondern bleibt (und gerade deswegen) ein Abstraktum. Das ganz, große Bild, also schon das Model, ist Spekulation. Der Prozess aber auf den Versuchsfeldern hat immer den Anspruch zum 'Bild-Sein', eine gewissen Klarheit verspricht, daß über die Begrenzungen hinweg nämlich in der Vorstellung einen neuen Boden findet.






Gedanke 9.
Der Weitblick durchs Fenster, 
der Weltblick in die Seele. 
Abgeschiedenheit dort oben.













Rot gekostet